• Hintergrundbild Wasseraufbereitung

Ventile in Aktion –
Be- und Entlüftungs­ventile EB 3.51 & EB 1.12
Be- und Entlüftung von Ozonreaktoren

Trinkwasseraufbereitung Stufe 1: Ozonisierung

Die Ozonbehandlung zur Klärung von Roh- und Schmutzwasser erfolgt in drei parallel ge­schalteten Behältern. In ihnen wird das durchströmende Wasser mit Ozon versetzt, das mit den zu oxidierenden Wasserinhaltsstoffen reagiert. Verbleibende Spuren von Restozon werden später im Prozess vollständig wieder abgeführt. Grundsätzlich unterscheiden sich die Anforderungen an Ventile beim Anfahren, Entleeren und der separaten Betriebsentlüftung dieser Ozonreaktoren ganz wesentlich. Die Armaturen müssen einerseits für große Durch­lassmengen konzipiert sein, zugleich aber zuverlässig auf relativ geringen Druck reagieren.

EB 1.12

AUFGABE // Effiziente Be- und Entlüftung beim Anfahren und im Betrieb

Während im Anfahrbetrieb und beim Entleeren schnell große Mengen an Luft entweichen bzw. einströmen, fallen während des Betriebs in den Ozonbehältern nur sehr geringe Mengen an Luft und Restozon an. Installierte Ventile müssen auf beide Dimensionen entsprechend ausgelegt sein.
Wird zur Befüllung eine Entlüftungsleistung von 800 Nm³/h bzw. zur Leerung 600 Nm³/h gebraucht, muss zum Schließen der Ventile ein minimaler Gegendruck genügen.

LÖSUNG // Be- und Entlüfter für Anfahrbetrieb EB 3.51 und Be- und Entlüfter für Dauerbetrieb EB 1.12

In Kombination erfüllen die beiden ozonresistenten Mankenberg Be- und Entlüfter EB 3.51 und EB 1.12 alle Anforderungen an einen effizienten Ozonisierungsprozess. Der Anfahrentlüfter EB 3.51 reagiert zuverlässig bereits ab einem Systemdruck von nur 0,05 bar. Er schließt sicher mit ozon­beständigen Elastomeren und kann durch seinen großen Sitzquerschnitt große Luftmengen bei niedrigen Drücken ableiten. Als Dauerentlüfter im Arbeitsbereich von 0 bis 2 bar ist der EB 1.12 optimal zur Abführung des anfallenden Restozons in der Abluft geeignet. Er reagiert zuverlässig auf die 0,16 bar Betriebsdruck, die in der Regel als Gegendruck zum Schließen des Ventils zur Verfügung stehen.

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