• Mankenberg Ausbildung - Erfolgsstory Gökhan Filiz

Gökhan Filiz - Teamleiter Werkzeugbau, Blechverarbeitung, Teilefertigung und Membranfertigung

Moin zusammen,

mein Name ist Gökhan Filiz, ich bin seit 2010 bei Mankenberg und freue mich, dass ich Euch hier auf meine Reise mitnehmen darf. 

Nach meinem Realschulabschluss wollte ich mich 2009 voller Elan in die Ausbildung zum Industriemechaniker stürzen. Ich hatte auch eine Lehrstelle zugesichert bekommen. Durch eine wirtschaftliche Krise meines Ausbildungsbetriebes in spe konnte ich diese Lehrstelle jedoch niemals antreten. Im August 2009 hatte ich beruflich also nichts in der Hand. Aber, vielleicht kennt Ihr das ja auch von Euch, ich kann nicht stillsitzen, ich muss immer etwas tun. Daher startete ich mit einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme der Fortbildungsakademie der Wirtschaft FAW, bei welcher man lernt, mit Metall zu arbeiten sowie technische Zeichnungen zu lesen, und diverse Werkzeuge kennenlernt.

Wie ich dann zu Mankenberg gefunden habe? Im Schlaf!
Ich wartete auf meinen Bus und der kalte Wintertag zehrte an meinen Kräften. Ich stieg, gedankenverloren und müde von der Arbeit, in den wohlig warmen Bus und schlief ein. Erst an der Endhaltestelle wachte ich wieder auf: Spenglerstraße 99 in Lübeck - bei Mankenberg!
Ich war neugierig und informierte mich über die GmbH. Ich sah, dass dort Industriemechaniker ausgebildet werden, und das familiäre Flair hat mir gleich gefallen, denn ich will jeden Mitarbeiter kennen, mit jedem reden können und keine Nummer im System sein. Ich bewarb mich also und wurde angenommen. 

Die Ausbildung bei Mankenberg hat mir extrem viel Freude gemacht. Sie ist das Gegenteil einer klassischen Lehrwerkstatt. Nach der Grundausbildung arbeitet man direkt am Produkt und darf so von Anfang an Verantwortung beweisen. Weil man am Endprodukt lernt, lernt man das große Ganze der Firma besser kennen. Ich begann zunächst in der Kontrolle zu arbeiten und überprüfte gefertigte Bauteile. Aber, ich schrieb es bereits: Ich muss immer etwas tun. Zudem wollte ich mehr Verantwortung übernehmen. Also begann ich 2014, mich zusätzlich via Abendschule zum Industriemeister weiter zu bilden. 

Ab 2015 war ich dann im Werkzeugbau und als Ausbilder tätig. Während dieser Zeit konnte ich im Werkzeugbau in vielen Projekten mitwirken. Es ist abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Als Werkzeugbauer muss man sich genau überlegen, wie ein Produkt hergestellt werden kann. Ohne Sonderwerkzeuge können kundenindividuelle Ventilkonstruktionen ja gar nicht gebaut und somit keine Marktanforderungen erfüllt werden. Ich fand es immer cool, dass ich Werkzeuge entwickeln und konstruieren durfte. Ich fand es zudem klasse, dass ich als junger Mensch, so mit 25, bereits als Meister meinen Teamleiter vertreten durfte. Ich fühle mich wertgeschätzt.

Die Arbeit mit jungen Menschen als Ausbilder hat mich seither erfüllt. Es bringt Freude zu sehen, wie sich ein 16-Jähriger Mensch entwickelt und beruflich reift. Als ehrenamtlicher Prüfer bei der IHK nehme ich auch schriftliche und praktische Prüfungen ab und bin im Ausschuss von Ausbildungsleitern aus dem Lübecker Raum. Hier wird sich regelmäßig zu Ausbildungsthemen ausgetauscht. Dieses Engagement der Fa. Mankenberg spricht für die Ausbildung bei uns.

Weiter gefällt mir die Arbeitszeitregelung, aber auch, dass man immer gefordert wird. Man vegetiert nicht vor sich hin. Man wird immer vor neue Herausforderungen gestellt und sieht hinterher stets ein Ergebnis, auf das man stolz sein kann.
Meine Ziele als Teamleiter? Ich möchte die Produktivität in den jeweiligen Teams noch weiter steigern, aber dabei natürlich die Mitarbeiterzufriedenheit beibehalten und stärken. Ich möchte Werkzeuge weiter standardisieren und optimieren sowie den Pressenraum automatisieren. Ein ganz besonderes Anliegen ist mir die kontinuierliche Verbesserung unserer Ausbildung, durch neue Verfahren, Lerninhalte und Methoden. Ich muss halt wirklich einfach immer irgendetwas machen.

Wenn die Rahmenbedingungen so bleiben, will ich “mit Mankenberg alt werden“. Man hat hier etwas erreicht und der Kaffee schmeckt auch noch wie am ersten Tag.

Beste Grüße,
Gökhan

 

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